In einer Gastveranstaltung der Anthroposophischen Gesellschaft (Michaelzweig Gladbeck) sprach Dr. Dr. Ulrich Klünker in der Reihe Anthroposophie und Christentum über „Christus und das Schicksal der Menschen“
Kategorie: Veranstaltungen 2012
Das ökumenische Gespräch
In einer neuen Veranstaltungsreihe will das Martin Luther Forum Ruhr den Austausch zwischen Protestanten und Katholiken befördern. Das erste ökumenische Gespräch behandelte die Rolle der Frau in der Kirche.
Zum Gesprächsabend hatten sich angesagt:
Maria Theresia Opladen, Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und
Ilse Falk, Vorsitzende des Dachverbandes Evangelische Frauen in Deutschland e.V. (EFiD).
Moderation: Wolfgang Severin, TV-Moderator und Theologe.
Das Gespräch fand statt in Kooperation mit dem Katholischen Akademikerverband Gladbeck.
„Eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an wichtigen Entscheidungsmöglichkeiten, Diensten und Ämtern in unserer Kirche insgesamt steht nach wie vor aus“, stellte die Vollversammlung des Zentralkommitee der deutschen Katholiken im November 2011 fest. (vgl. http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/erklaerungen/detail/Fuer-ein-partnerschaftliches-Zusammenwirken-von-Frauen-und-Maennern-in-der-Kirche-198G/ ). Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte das ZdK einen Zielkatalog, um Frauen in der Kirche gleichberechtigt teilhaben zu lassen. In der ev. Kirche ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen ein Stück weiter. Doch auch hier war es ein langer Weg. Erst 1991 führte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe als letzte Gliedkirche der EKD die Frauenordination ein.
I Fedeli – Ein Konzert mit historischen Instrumenten
I Fedeli ist ein Ensemble, das sich auf Musik des 16. und 17. Jahrhunderts spezialisiert. Es wurde 2006 von dem Zinkenisten Josué Meléndez gegründet, mit dem Ziel das Beste des Repertoires für Zink in verschiedenen Kombinationen wieder zu beleben und einem breiten Publikum zu präsentieren.
Für Musik des 16. Jahrhunderts tritt I Fedeli in der für diese Zeit typischen Bläserbesetzung (Zink, Tenorzink, Pommer, Posaune, Dulzian) auf, die als Stadtpfeifer, Piffari, Ministriles und Town Waits in ganz Europa und der Neuen Welt verbreitet waren. Durch ihre vielfältigen Aufgaben in der Kirche, auf privaten Festen und öffentlichen Anlässen war ihr Repertoire breit gefächert und beinhaltete sowohl instrumentale als auch vokale Werke. In dieser Formation gewann das Ensemble den ersten Preis des International Young Artist Presentation 2009 in Antwerpen.
Im 17. Jahrhundert bestanden diese Bläsergruppen vornehmlich aus Zinken und Posaunen und fanden, neben ihren ursprünglichen Aufgaben, auch Verwendung in der neu aufkommenden Form der Oper. In beiden Kombinationen arbeitet I Fedeli auch mit bestehenden Vokalensembles zusammen, wie Singstimmen Baselland, Ensamble Latinoamericano und Cantus Cölln (Konrad Junghänel). Daneben realisiert I Fedeli Projekte in größerer Besetzung unter Einbeziehung spezialisierter Sänger, Viola da Gamba, Lirone, Cembalo, Orgel, Harfe, Theorbe, Geigen…


