Zum diakonischen Handeln im Ruhrgebiet

Diakonissenhaube aus der ersten Diakonissenanstalt Kaiserswerth, Ausstellung „Reformation und Ruhrgebiet“ Martin Luther Forum Ruhr. Foto Andrea Conrad

Dienstag, 25. April 2017, 19.30 Uhr | Dr. Norbert Friedrich (Hagen), evangelischer Theologe und Historiker hält am Dienstag, 25. April 2017, 19.30 Uhr, im Martin Luther Forum Ruhr, Gladbeck, Bülser Straße 38, einen Vortrag über „Zur sozialen Verantwortung des Protestantismus von der Reformation bis zur Gegenwart – Zum diakonischen Handeln im Ruhrgebiet“.

In kaum einer Region in Deutschland befinden sich so viele evangelische (und katholische) Krankenhäuser und andere diakonische Einrichtungen wie im Revier. Dies lässt sich nur historisch erklären, es hat aber auch große Bedeutung für das Verständnis von Kirche und Diakonie der Gegenwart. An dem Abend sollen sowohl die historischen Entwicklungslinien dargestellt wie auch Überlegungen zur aktuellen diakonischen Aufgabe im Revier angestellt werden.

Vor dem Vortrag wird um 18.30 Uhr eine Themenführung durch die Dauerausstellung „Reformation und Ruhrgebiet“ des MLFR mit dem thematischen Schwerpunkt „Diakonisches Wirken im Ruhrgebiet“ angeboten.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

 

Die Veranstaltungen gehören zum Programm des Projektes „Der geteilte Himmel“ von Forum Kreuzeskirche Essen, Martin Luther Forum Ruhr und Ruhr Museum. Das Projekt „Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Es steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages.