Regierungspräsidentin Dorothee Feller spricht mit Vertretern aus Gladbeck über die Zukunft der Markus-Kirche in Gladbeck

MÜNSTER. Die Bereitschaft zur Lösungsfindung auszuloten und wieder mehr Ruhe in einen gemeinsamen Lösungsfindungsprozess zu bringen. Darum ging es Regierungspräsidentin Dorothee Feller in dem Gespräch, das sie heute (20. Februar) mit Vertretern der Stadt Gladbeck des Martin Luther Forum Ruhr e.V., der evangelischen Kirchengemeinde Gladbeck und des evangelischen Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten in der Bezirksregierung Münster geführt hat.

„In dem sehr konstruktiven Gespräch waren sich alle Beteiligten darüber einig, dass das Martin Luther Forum Ruhr in den letzten Jahren einen enorm wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet hat“, sagte Feller im Anschluss an das Gespräch. Vor diesem Hintergrund habe man sich darauf geeinigt, dass unter anderem mit Vertretern der Stadt Gladbeck, des Martin Luther Forum Ruhr e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde Gladbeck eine Arbeitsgruppe unter externer Moderation mit dem Ziel eingerichtet wird, eine Zukunft für die Nutzung der Markus-Kirche im Sinne des Martin Luther Forums Ruhr zu fördern. Diese Arbeitsgruppe soll zunächst bis zum Sommer dieses Jahres die Arbeit aufnehmen und erste Vorschläge erarbeiten.

„Bis dahin sieht die Bezirksregierung Münster keinen Grund, etwaige Schritte hinsichtlich einer eventuellen Rückforderung von bereits gewährten Städtebaufördermitteln einzuleiten“ fügte die Regierungspräsidentin an.

(Presseinformation der Bezirksregierung Münster)