Die Wanderausstellung des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland (EPiD) legt die geschichtlichen Wurzeln der heutigen Posaunenarbeit offen. Die Gäste ließen sich ein in die Epoche des 19. Jahrhunderts, als die ersten Posaunenchöre entstanden, lernten die Stadtpfeifer der Renaissance kennen und drangen vor bis in die Zeit des Alten Testaments, in welcher der Bläserklang als Zeichen für die Gegenwart Gottes erlebt wurde. Die Ausstellung wurde von dem Musikwissenschaftler Nils Niemann erarbeitet. Anhand von Instrumenten, Noten, Texten, Bildern und Klangbeispielen soll sie ein Stück Glaubens- und Musikgeschichte lebendig erfahrbar machen. Für manches Aha-Erlebnis ist gesorgt. Hintergrundinformationen zur Ausstellung.
Musikalisch wurde die Eröffnung mitgestaltet vom „Blechbläserensemble an der Apostelkirche Münster“ – Preisträger des Landesorchesterwettbewerbs NRW 2011 – unter Leitung von Volker Grundmann, welches im Anschluss an die Eröffnung ein Konzert gab.