Mit erschreckenden Schilderungen und eindringlichen Fotos machte der Vorsitzende des Vorstandes der Kindernothilfe, Dr. Jürgen Thiesbohnenkamp, am Mittwoch Abend auf die dramatische Armut der Restavék Kinder in Haiti aufmerksam. Um den Kindern eine Perspektive aufzuzeigen aus ihrer unverschuldeten Not heraus zu kommen, hat die Kindernothilfe in Haiti Anlaufstellen für die Kinder eingerichtet, wo sie regelmäßig eine warme Mahlzeit, Schulunterricht und auch handwerkliche Fertigkeiten erhalten. Die Hilfe zur Selbsthilfe richtet sich aber auch an die Familien, in denen die Restavék Kinder zum Teil wie Sklaven gehalten werden und bis zu 16 Stunden am Tag schuften müssen.
Für die Arbeit der Kindernothilfe in Haiti wird der Erlös aus den Patenschaften über die United Buddy Bears – The Minis – zur Verfügung gestellt. Nach dem Vortrag wurde noch deutlicher, wie gut angelegt das Geld in diesem Hilfsprojekt ist.