Nach der überaus erfolgreichen Uraufführung des Pop-Oratorium „LUTHER“ am 31. Oktober 2015 in der Westfalenhalle Dortmund wird es nun in der Maschinenhalle in Gladbeck-Zweckel in Kooperation mit dem Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten die regionale Aufführung am 12. und 13. November 2016 (jeweils 18 Uhr) geben mit einem Projektchor von 170 Sängerinnen und Sängern sowie mit 13 Solisten, mit einem Orchester von 26 Mitgliedern und einer 6-köpfigen Band .Die Veranstaltung am Samstag war bereits mit 750 Karten ausverkauft, für die Veranstaltung am Sonntag waren auch nur noch weniger als 100 Restkarten verfügbar. In Abstimmung mit der Stadt Gladbeck ist es jetzt gelungen, an beiden Veranstaltungstagen zusätzlich jeweils 120 Plätze einzurichten, so dass an beiden Tagen wieder zusätzliche Karten verfügbar sind. Vorverkauf 20 Euro, Abendkasse 23 Euro. Vorverkauf: Turmladen Martin Luther Forum Ruhr (MI 19-21 Uhr, DO 10-12 Uhr, FR 14-17 Uhr).
Die regionale Aufführung des Stückes ist ebenso aufwändig wie professionell. Die besondere Atmosphäre der Maschinehalle Zweckel, darauf abgestimmte Bühnen- sowie Licht- und Tontechnik machen das Stück einzigartig. Besonders erfolgversprechend ist jedoch das große Engagement aller am Projekt Beteiligten, die seit Wochen und Monaten proben. Für das Martin Luther Forum Ruhr wird es das größte Projekt in der gesamten Lutherdekade und ein Höhepunkt im Reformationsjahr Luther 2017, das am 30. Oktober 2016 von Bundestagspräsident Norbert Lammert im MFLR eingeläutet wird.
Das Pop-Oratorium „LUTHER“ wurde von dem Erfolgsduo Michael Kunze und Dieter Falk geschrieben, das bereits durch das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ bekannt geworden ist.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Martin Luther, der 1521 vor dem Reichstag von Worms aufgefordert ist, seine kirchenkritischen Aussagen zu widerrufen. Mit Rückblenden und Ausblicken rund um das dortige Geschehen erzählt das Pop-Oratorium von Luthers Ringen um die biblische Wahrheit und von seinem Kampf gegen Obrigkeit und Kirche – eine spannende Geschichte über Politik und Religion ebenso wie über die Person Martin Luther. Und ein außergewöhnlicher Zugang zu einer hochaktuellen Frage: Wie konnte Luthers Anstoß zum „Selber denken“ umfangreiche Veränderungen in der Gesellschaft, in Ehe und Familie, in Bildung, Wissenschaft, Kunst und Musik auslösen?