Der Protestantismus hat sich von Beginn an als Bildungsbewegung verstanden. Philipp Melanchthon, der „Lehrer der Deutschen“, hat die reformatorische Lehre so aufbereitet, dass die Menschen sie sich aneignen und verstehen konnten. Er trug dazu bei, dass sich die Wittenberger Reformation in ganz Europa ausbreitete.
Wie steht es aber heute um den Bildungsauftrag der Kirche in einer multireligiösen Gesellschaft? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der Gesprächsrunde mit
Hannelore Kraft, Landesvorsitzende der NRWSPD,
Prof. Dr. Hans-Martin Lübking, Pädagogisches Institut der Ev. Kirche von Westfalen
Manfred Schwetasch, eh. Schulleiter
Mehr als 120 Gäste verfolgten die Diskussion unter der Leitung von Ruth Obermann.